Wer mit seinem Beruf seinen Lebensunterhalt verdient, der sollte in keinem Fall auf eine Berufsunfähigkeitsversicherung verzichten. Besonders Jahrgänge ab 1961 trifft es hart, wenn der Beruf wegen einer Krankheit nicht mehr ausgeübt werden kann: Die staatliche Erwerbsunfähigkeitsrente steht dann nicht mehr zur Verfügung. Verlässt man sich allein auf die gesetzliche Grundleistung, ist der Lebensstandard nicht zu halten.
Eine Beratung bei der AWD lohnt sich: Gesetzliche Sicherungssysteme decken Risiko nicht ab
Selbst wer die strengen Kriterien erfüllt, um die Leistungen der gesetzlichen Berufsunfähigkeitsversicherung zu erhalten, wird davon wohl kaum leben können: Nur maximal 30% des bisherigen Bruttolohns werden gezahlt. Besonders Alleinverdiener für eine ganze Familie haben keine Chance, damit die Existenz zu sichern. Dabei sind die Leistungen davon abhängig, wie lange täglich gearbeitet werden kann. Nur wer weniger als drei Stunden arbeitsfähig ist, erhält den vollen Satz. Dabei ist nicht einmal die Arbeit im erlernten Beruf gemeint, sondern sämtliche Tätigkeiten. Ein Ausweichen in einen anderen Beruf mag schwierig erscheinen, wird vom Versicherten aber verlangt.
Auf das Kleingedruckte achten
Doch auch bei einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung sind die Unterschiede erheblich. Neben den Leistungen bei Eintritt einer Erkrankung sollte besonders auf die Voraussetzungen geachtet werden. Eine gute Police zahlt bereits dann, wenn eine Ausübung des eigenen Berufs nichts mehr zumutbar erscheint. Besonders für körperlich arbeitende Menschen ist dieser Punkt wichtig, weil ansonsten durchaus auf weniger belastende Bürotätigkeiten verwiesen werden könnte. Der Versicherungsnehmer wäre dann zu einer Umschulung gezwungen, mit erheblichen Konsequenzen für das Einkommen. Ein ausführlicher Vergleich der Tarife lohnt sich schon deshalb, weil das Risiko verschiedener Berufe von den Versicherern durchaus unterschiedlich beurteilt wird. Wer mit dem Kleingedruckten eines solchen Vertrags überfordert ist, der kann sich beispielsweise an die AWD wenden und sich unabhängig beraten lassen.
Wer körperlich arbeitet, trägt ein großes Risiko zur Berufsunfähigkeit – das durch die gesetzlichen Sicherungssysteme kaum noch abgedeckt wird. Der Abschluss einer privaten Police erscheint daher für fast jeden Arbeitnehmer ratsam. Dabei sind die Unterschiede auf dem Markt allerdings erheblich. Wer sich den Vergleich selbst nicht zutraut, der sollte sich unabhängig beraten lassen.
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